Lernort:Sinne und Lernort:Garten
Herzlich willkommen!

Förderverein für multisensorisches Lernen

 Lernort:Sinne und Garten e.V. 


Der Verein fördert den Lernort Garten, den Lernort, in dem Kitagruppen und Schulhortkinder regelmäßig forschen, vertiefend und achtsam lernen und experimentieren können. Der pädagogische Leitfaden liegt dem Lernen durch hohen Praxisbezug und nach persönlich bevorzugtem Sinneskanal des einzelnen Kindes zu Grunde, der als Strategie das Lernen auch bei unaufmerksamen, überreizten und sozial förderbedürftigen Kindern  erleichtern soll und Kinder grundsätzlich in ihrer Persönlichkeitsentwicklung stärken und begleiten kann. 


Besonders hervorzuheben sind hier Kooperationen mit professionellen Lernpaten / multiprofessionellen Teams aus Bereichen der Kunst und Kultur, Natur, MINT, Musik und Sport. Obwohl die Angebote sehr bunt gefächert sind, haben sie doch alle etwas gemeinsam: Sie stärken die (intrinsische) Motivation bzw. die Lust am Lernen, schaffen echte persönliche Erinnerungen und steigern so die Merkfähigkeit bei Kindern. Sie fördern emotionale, soziale und kognitive Kompetenzen und lassen das Selbstvertrauen wachsen. 


Ein zweiter Schwerpunkt neben dem Lernort:Garten als Lernort für Kindergruppen von 3 bis 12 Jahren sind Angebote aus der Elternbildung sowie Eltern-Kind-Angebote, bei denen die Bindung zwischen Eltern und Kindern im Vordergrund steht.


Regelmäßige Netzwerktreffen unter Eltern unter Moderation von Kindertagespflegepersonen und psychologischen Beratern / Entspannungspädagogen u.ä. sorgen dafür, dass Eltern sich gut vernetzt, inspiriert und bei herausfordernden Alltagssituationen gut beraten fühlen und im Kontakt mit Gleichgesinnten in den Erfahrungsaustausch gehen können.


Die ganzheitlichen Familien-Angebote decken das Bedürfnis vieler insbesondere berufstätiger Eltern, nach mehr Qualitätszeit mit ihren Kindern und sinnvollen Freizeitgestaltungen innerhalb der Familie, die die Bindung stärken und gleichzeitig wertvolle und interessante Wissensinhalte zu folgenden Themenbereichen abdecken:


  • English Breakfast: Familien-Café mit original englischem Frühstück und mit special guest: einer Englischlehrerin aus London, die vor allem pädagogisches Personal in englischer Sprache schult und deshalb viele tolle Ideen mit Kindern hat. Wir sprechen hier Englisch beim gemeinsamen Frühstück und verbringen so nett Zeit miteinander und lernen noch etwas dabei. 


  • „Kleine Helfer ganz groß“: Erste-Hilfe-Kurse für und mit Kindern: Hier lernen die Kinder von Anfang an, Verantwortungsbewusstsein zu entwickeln, sich zu trauen, Anderen zu helfen und Hemmungen abzubauen. Sie lernen auch ganz praktisch, wie sie z.B. aus Ästen eine Trage bauen können, wenn sich jemand im Wald verletzt, etc. Außerdem lernen ihre Eltern das auch – und zwar mit ihren Kindern gemeinsam. Das Gelernte prägt sich so viel leichter ein, die Familien können zu Hause noch darüber sprechen und es macht einfach viel mehr Spaß, wenn die Eltern dabei sind. Die Kinder steigern außerdem mit einem sinnvollen Thema ihr Selbstvertrauen und empfinden sich als selbstwirksam und erlernen echte Lebenskompetenzen.


  • Ergo-Treffen: Manche Kinder zeigen Verzögerungen in der motorischen Entwicklung oder im Kontakt mit anderen Kindern Verhaltensauffälligkeiten oder Schwierigkeiten in der Schule. Manchmal sind die Kinder emotional auch noch nicht genügend ausgereift, um in einer Gruppe z.B. einer Krippe ohne ihre Eltern fremdbetreut zu werden und mischen die ganze Gruppe auf durch Aggressionen sich selbst oder den anderen Kindern gegenüber. Oft gelingt in solch einem Fall die Emotionsregulation nicht  und es kann zu starken Wutausbrüchen kommen oder zu Situationen, in denen bereits ganz kleine Kinder andere Kinder ausgrenzen oder sie verletzen, beißen, schlagen, etc. Eltern sind oft ratlos wünschen sich Hilfestellung. Ergotherapie kann hier unterstützen. Da es teilweise bis zu 2 Jahren dauern kann, bis Eltern einen Ergo-Platz bekommen und die Kinder auch häufig noch zu jung für eine therapeutische Begleitung sind und diese oftmals sogar gar nicht nötig ist, wenn man die richtigen Instrumente kennt, vernetzt sich der Verein mit Ergotherapeuten und organisiert Eltern-Netzwerktreffen / Eltern-Cafés mit ergotherapeutischem Fachpersonal als Gastreferenten, um so in lockerer Atmosphäre unter Gleichgesinnten viele wertvolle Impulse und Tipps für den Alltag mit herausforderndem Verhalten bei Kindern zu erhalten und die Zeit zu überbrücken, bis ein Platz gefunden ist oder die Eltern sich sicherer fühlen in diesen herausfordernden Situationen.


  • Holzwerkstatt und Malkurse: Eltern und Kinder (Väter-Kind-Gruppen oder Alleinerziehende oder Patchwork-Familien profitieren hier besonders) werken gemeinsam, sind kreativ und stärken ihr Wir-Gefühl als Familie. Gemeinsames Interpretieren der fertigen Werke fördert nicht nur die Wortschatzerweiterung, sondern auch das lösungsorientierte Denken im Gehirn und schafft gute Gespräche innerhalb der Familie, zeigt aber auch die unterschiedlichen Wahrnehmungen und Individualität der einzelnen Familienmitglieder. Ein Bewusstsein für die Einnahme eines Perspektivwechsels stellt sich hier ein.


  • Zauberworkshops: Echte Zauberer verraten Tricks und Illusionen und die Kinder erleben, wie Sinnestäuschungen funktionieren. Ein sehr lehrreiches Event für Eltern und Kinder, um später gemeinsam bei der nächsten Familienfeier Zauberkunststücke vorzustellen und die Gäste zu verblüffen und das Wir-Gefühl als Familie zu stärken.


  • Sport-Angebote: Eltern und Kinder (Eltern-Kind-Gruppen und Alleinerziehende oder Patchwork-Familien profitieren auch hier besonders) machen gemeinsam Sport bzw. lernen gemeinsam ein neues sportliches Hobby; das stärkt die Bindung, macht Spaß, fördert das Selbstvertrauen, bietet Anlässe für gemeinsame vertiefende Gespräche und verbindende Momente innerhalb der Familie und es entspannt.


  • Knigge-Kurs für Eltern und Kinder: Hier lernen die Kinder im Beisein ihrer Eltern über Respekt zu sprechen, was es bedeutet, wie man sich in öffentlichen Verkehrsmitteln benehmen kann, die Bedeutung von Höflichkeit, und dass es damit sehr leicht ist, Vertrauen und Beziehungen aufzubauen, Umgang mit Erwachsenen, Umgang mit Jüngeren, Schwächeren, Älteren, Smartphone wann? wo? Wie? Toilette und Hygiene, Umgang mit peinlichen Situationen. Die Antworten und Tipps zu diesen und ähnlichen Themen geben den Kindern eine Anleitung, wie sie mit unangenehmen Situationen umgehen können. Sie erlagen dadurch Orientierung und Sicherheit.


  • Soziale Kompetenzen wahrnehmen zu können und verantwortungsbewusst Beziehungen zu gestalten am Beispiel Beziehungsaufbaue Mensch-Hund:  Anhand der Stimmführung; Mimik und Gestik und anhand dessen, dass der Hund auf andere Art und Weise sein soziales Wesen lebt, zeigt auf ganz natürliche Art und Weise, dass wir uns für eine gelingende Kommunikation auf den bevorzugten Sinneskanal bzw. die Sprache des Anderen einlassen können und so weniger störanfällige Kommunikation selbst produzieren. Das Coaching dient als Verständnisimpuls und Bewusstwerdung, liefert entsprechende Kommunikationstechniken. Damit auch Kinder bereits erfahren können, dass wenn man die Sprache des Anderen spricht, man leichter in wertschätzende Beziehungen kommt, und  dass den Familien dieser Mehrwert am Beispiel der Mensch-Hund-Beziehung am ehestens bewusst wird, weil direkt sichtbar und leichter nachvollziehbar. Schließlich spiegelt sich das Verhalten des Menschen im Sozialverhalten des Hundes wider.


  • Angebote für Teenager: Aus nichts etwas machen lautet hier die Devise. Wie kann man auf kreative Weise und ohne anderen Schaden zu zufügen, eigene Ideen zu Geld machen? Und wie kann man lernen, mit einem bestimmen Budget innerhalb eines gewählten Zeitraums hauszuhalten? Wie kann man Verantwortungsbewusstsein lernen und auch noch Freude daran empfinden? Diesen Fragen gehen wir hier sehr praxisorientiert auf den Grund. Dabei vernetzen wir uns auch mit Menschen im hohen Alter, verbinden Generationen und schulen den respektvollen Umgang untereinander. Ein sehr spannendes Projekt, an das sich viele Jugendliche sicher sehr lange erinnern werden!


Als Förderverein betreiben wir außerdem Öffentlichkeitsarbeit und vernetzen uns mit Kooperationspartnern aus dem Rhein-Main-Gebiet zur Realisierung weiterer Projekte und Angebote.


Zur Nutzung / Anmietung des Lernort:Garten für Einrichtungen und zur Bereitstellung der Eltern-Kind-Angebote, die auch außerhalb des Lenort:Garten stattfinden können, kann auf Fördermittel aus dem Förderverein, zurückgegriffen werden. Hierzu ist eine Mitgliedschaft im Verein NICHT erforderlich.


Der Förderverein finanziert sich neben den Mitgliedsbeiträgen durch Sponsoren, Spenden und Fördermittel. Wir freuen uns über weitere Sponsoren und Spenden, damit wir unser Angebot auch jenen Familien unterbreiten können, denen es ohne die Hilfe des Vereins nicht möglich wäre, an Elterncoachings und Workshops teilzunehmen. 


Die Angebote von Lernort:Sinne und Lernort:Garten werden insbesondere in Frankfurter Kitas, Schulen sowie Sporteinrichtungen und darüber hinaus auch im gesamten Rhein-Main-Gebiet in Kinder- und Familienzentren beworben und erhöhen so regelmäßig auch die Reichweite der gewerblichen Unterstützer und Sponsoren.



Vorstand: B. Nowak

stellvertretender Vorstand: S. Schwark

Schatzmeister: J. Schwark 


Steuernummer: 014 255 30971




Unterstützen Sie den Lernort:Garten mit einer Spende! 


Bankverbindung: 

Förderverein Lernort Sinne und Garten e.V.

DE84518500790027225683

BIC: HELADEF1FRI

Sparkasse Oberhessen


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Spenden können steuerlich geltend gemacht werden. Auf Wunsch erhalten Sie eine Spendenbescheinigung (bitte Adresse auf Überweisung angeben oder per Email mitteilen).



Vielen herzlichen Dank!




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